Albertplatzbattle zu Dritt 15.11.2009


Zu Dritt spielen ist wirklich schwer. Man hat quasi keine Ruhe sich auf irgendetwas einzustellen. Setzt man all seine Kraft darauf den Gegner (zumeist der Linke, der zunächst nur angegriffen werden darf) zu besiegen, fehlen im Lategame die Ressourcen um sich gegen die nächsten Attacken zu wehren. Sobald man mit Angriffen hartnäckig nervt, hat Spieler 3 genug Zeit sich vernünftig vorzubereiten auf den Endbattle, wenn er den so schlau ist und die Situation vernünftig einordnet und an die entscheidenden Spells festhält und diese Schläue haben wir alle drei nunmahl. So ist es dann oft so, dass Spieler 3 gewinnt. Ab und zu auch mal nicht, wenn einer genug Power aufbauen kann.
Trotzdem gab es einige schöne, spannende Spiele. So bekam Thomas seine Time Sieve Combo zweimal ins Rennen und sogar zweimal den Progenitus raus. Hiasis Engel wussten endlich mal zu überzeugen und auch die Elfen kontrollierten zuweilen beide Mitspieler. Bei mir überzeugten nur wirklich die Faeries. Ein Spiel besonders knapp mit nur einem Leben, wo Hiasi zu spät den Cloudtrasher zieht (er zeigte die Karte die er als nächstes gezogen hätte vor). Das GU Deck lief ganz ordentlich als ich endlich den Coatl richtig spielte.
Ein langer, intensiver, lustiger Abend, gepaart mit witzigen Geschichten von Thomas in Japan. Gewonnen hat überlegen Herr Hiasi (52 Punkte) von mir (40 Punkte) und Thomas (34 Punkte). Folgendermassen werden die Punkte vergeben: Sieger 4 Punkte, Zweiter 2 Punkte, Letzter 1 Punkt bei gespielten 18 Spielen.
Bis zum nächsten Battle, maybe ein Draft mit Prodig Wizard Franz?

1 Kommentar:

  1. Draft bin ich dabei! Wie gesagt, komm am 10. nach Wien und fahr am 18. wieder - anytime dazwischen.

    -znerv.

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